Ferien in Hohenkirchen

Der staatlich anerkannte Erholungsort Hohenkirchen liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde ist der Tourismusmittelpunkt vom Wangerland. Hohenkirchen bietet seinen Feriengästen Entspannung und Ruhe.

 © Die Gemeinde Hohenkirchen im Landkreis Nordwestmecklenburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Hier gibt es zahlreiche Angebote für jung und alt. Ein im Außenbereich befindlicher Wasserspielplatz z.B. bietet den kleinen Gästen eine Menge Spiel und Spaß, während sich die Erwachsenen in einer der zahlreichen Saunas entspannen können.
Eine Fahrradtour durch das Wangerland, ein Besuch der Gaukirchen St. Sixtus und Sinicius oder eine gesunde Wattwanderung. Oder wie wäre es mit Geocaching? Einer spannenden Schatzsuche über GPS.

Ferienunterkünfte in Hohenkirchen

Hohenkirchen – Der Norden von Mecklenburg - Vorpommern

Zwischen der Hansestadt Wismar und dem Klützer Winkel findet man die idyllische Gemeinde Hohenkirchen. Der Ort, mit seinen dazugehörigen 11 Ortsteilen, liegt im Norden des schönen Bundeslandes Mecklenburg – Vorpommern. Zu den Ortsteilen gehören Alt Jassewitz, Beckerwitz, Gramkow, Groß Walmstorf, Hohenkirchen, Hohen Wieschdorf, Manderow, Neu Jassewitz, Niedorf, Wahrstorf und Wohlenhagen. Diese Gemeinschaft existiert so allerdings erst seit Januar 2005. Man bildete ab diesem Zeitpunkt die Großgemeinde Hohenkirchen aus den Gemeinden Groß Walmstorf und Gramkow. Beide waren bis dahin selbstständige Ortschaften. Der Zusammenschluss hat vor allem für Urlauber Vorteile, denn nun eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus zur Miete zu finden ist viel leichter.

Entlang der romantischen Wismarer Bucht gehört ein 8 km langer Abschnitt zum Gemeindegebiet. Im Süden und Osten befindet sich der Wohlenberger Wiek und im Westen der Eggers Wiek. Wiek ist ein Synonym für Bucht. Diese beiden Buchten sind flach und durch das Kap Hohe Wieschendorfer Huk getrennt. Feriengäste, welche eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus gebucht haben, können sich somit auf 3 herrliche Ausflugsziele am Wasser freuen.

Auf einer Fläche von 40,98 km² leben und arbeiten 1323 Einwohner. Viele von ihnen betreiben liebevoll eingerichtete Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Oft wird als Dekoration das Wappen von Hohenkirchen genutzt. Dies zeigt in den Ecken rechts und links auf goldenem Hintergrund einen roten Anker und sieben rote Kugeln. Darunter befindet sich auf blauem Hintergrund ein Pelikan in seinem Nest der gerade seine drei Jungen füttert. Das Nest ist in ebenso in Gold gehalten. Das Wappen entstand 1999 und gehörte der Gemeinde Gramkow. Die Symbole spiegeln einen Teil der Dekoration der Kanzel in der Kirche von Hohenkirchen wieder.

Eine Kirche als Namensgeber

Es mag keinen verwundern, dass der Ortsname Hohenkirchen tatsächlich auf eine hoch gelegene Kirche zurück zu führen ist. Das Fundament wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Reisende konnten schon aus weiter Entfernung den Backsteinbau erkennen. Die erstmalige Erwähnung des Ortes Hohenkirchen fand im Jahr 1230 statt. Genauer im Ratzeburger Zehntregister. Dem Bistum Ratzeburg gehörten alle heutigen, der Gemeinde zugehörigen Ortsteile. Hohenkirchen bildete das Zentrum. Schon damals bestand also eine historische Zusammengehörigkeit. Dieses Gefühl spürt man auch bei den Einwohnern, die ihre Feriengäste in den Ferienwohnungen und Ferienhäusern mit offenen Armen empfangen.

Die Gemeinde durchlebte die Jahre und die nächste Veränderung stand vor der Tür. Die Bauern waren bis zu diesem Zeitpunkt freie Bauern. Da aber das Rittertum immer mehr Macht bekam, wurden diese Bauern im Laufe der Jahrhunderte Leibeigene der Grundherren. Damit hatten diese die persönliche Verfügungsbefugnis über „ihren“ Bauern. Ein geschichtsreicher Ort. Heute muss man als Feriengast aber keine Angst mehr haben. Leibeigene gab es nur im Mittelalter. Heutzutage werden die Urlauber und Mieter einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses auf Händen getragen und für ihr Wohl ist stets gesorgt.

Was heute allerdings noch besteht, ist die hohe landwirtschaftliche Nutzung. Schon damals war Hohenkirchen hier sehr aktiv. Diese Säule der wirtschaftlichen Grundlage blieb bis heute erhalten. Kleine und mittelständische Unternehmen sind daher in einer größeren Anzahl zu finden. Seit Ender der 60er Jahren kam der zweite Wirtschaftszweig, der Tourismus hinzu. Vor allem die Präsenz an der Küste ist ein enormer Antrieb gewesen, der 1990 nochmal richtig Fahrt aufnahm. Neben Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Ferienhäusern, steht dem Urlauber auch ein Campingplatz zur Verfügung.

Steilküste und endlose Sandbänke

Wie überall entlang der Ostsee, finden sich die typischen Endmoränenlandschaften. Dies bezeichnet einen Wechsel zwischen Hügeln und Tälern. Dieses unregelmäßige Gelände ist charakteristisch für die meisten Züge in diesen Gebieten. Besonders ausgeprägt sieht man dies am Beispiel der Steilküsten. Eine wunderschöne Steilküste findet man im Klützer Winkel. Feriengäste die in der Nähe eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus gebucht haben, können dieses Naturphänomen in kürzester Zeit erreichen. Ein Besuch ist der Ausblick auf jeden Fall wert.

Hohenkirchen hat allerdings noch weitere Naturhighlights zu bieten. Die hier verwurzelten Baumbestände sind größtenteils sehr alt. Wiesen, Weiden und Felder können hervorragende für eine Fahrradtour genutzt werden. Startpunkt könnte die gemietete Ferienwohnung oder das Ferienhaus sein. Alte Wege und Reste alter Gutshöfe und Bauernhäusern entführen seine Besucher in längst vergangene Zeiten. Der Dorfteich und seine umliegenden Häuschen erzählen vom Charme des Ortes. Auf seine ganz persönliche Weise.

Natürlich wird das Thema Strandurlaub in Hohenkirchen groß geschrieben. Im Wohlenberger Wiek sorgt ein Flachstrand für beste Voraussetzungen zum Baden in der schönen Ostsee. Die Wohlenberger Wiek ist eine Halbbucht und gehört zur Wismarer Bucht. Durch Niedrigwasser entstehen hier sogenannte Sandbänke, die dafür sorgen, dass es fast ebenmäßig ins kühle Nass geht. Vor allem für Familien mit Kindern ideale Bedingungen. Nach solch einen Tag, können sich alle Wasserratten ganz entspannt in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus ausruhen und neue Kräfte tanken.

Ausflugsziele in Hohenkirchen

Wie bereits erwähnt, ist der Besuch der Wohlenberger Wiek ein absolutes Muss für Wasserfans und Strandliebhaber. Weiterhin befinden sich in direkter Ostseelage zwei Campingplätze für alle Outdoor-Freunde. Neben dieser Unterkunftsmöglichkeit, bietet der Ort eine Vielzahl an Ferienwohnungen und Ferienhäusern zum Verweilen und Ausspannen. Im südlichen Teil der Gemeinde befindet sich ein zusätzlicher Badestrand, den auch Windsurfer nutzen können.

Naturfreunde können einem ganz besonderen Erlebnis nachgehen. Ganzjährig sind in Hohenkirchen Watt- und Wasservögel zu beobachten. Bestimmt finden sich darunter seltene Exemplare. Mit dem richtigen Werkzeug ausgestattet, lässt sich der ein oder andere Vogel durch das Fernglas erspähen. Am einfachsten legt man sich im Tarnewitzer Huk auf die Lauer. Dies ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Bevor man zu solch einem Entdeckungstag aufbricht, kann man sich in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus mit ordentlichem Proviant eindecken.

Besonders hervorzuheben ist noch Manderow. Das Gut ist in Privatbesitz und diente ab 1223 als Sommerresidenz des Bischofs zu Ratzeburg. Heute ein beliebtes Ausflugsziel. Aufgrund der landwirtschaftlichen Schönheit eignet sich Hohenkirchen natürlich auch für jegliche sportlichen Aktivitäten wie Rad fahren, Wandern oder Walken. Einplanen könnte man dabei zum Beispiel einen Besuch der Kirche Hohenkirchen, denn hieraus hat sich der Ortsname ergeben. Das gewölbte, gotische Backsteinwerk existiert bereits seit 1230 und lädt seine Gäste zum Erkunden und Entdecken ein. Eine solche Tagestour lässt sich bequem und einfach am Frühstückstisch der Ferienwohnung der des Ferienhauses planen. Genug Kartenmaterial mit wunderschönen Wander- und Fahrradrouten liegt bestimmt schon bereit.

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